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Wohnungsbauministerin Priska Hinz: Land Hessen unterstützt den Neubau von sozialgeförderten Wohnungen

„Die Lage am Wohnungsmarkt in vielen Teilen Hessens ist sehr angespannt, besonders im Rhein-Main-Gebiet. Dies hat die Landesregierung erkannt und gehandelt. Wir haben den Masterplan Wohnen aufgelegt, der alle Maßnahmen, Förderprogramme und Anstrengungen der Wohnungspolitik verknüpft und so effektiver die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage an bezahlbaren Wohnraum schließen möchte. Dafür haben wir das Geld für die verschiedenen Förderprogramme noch einmal deutlich aufgestockt. Bis 2020 stellt das Land insgesamt 1,6 Milliarden Euro für die Wohnraumförderung zur Verfügung. Ich freue mich daher, dass nun in Flörsheim sozialgeförderte Wohnungen entstehen, die auch für Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen bezahlbar sind“, erklärte Wohnungsbauministerin Priska Hinz. Um der Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum mit einem passenden Angebot zu begegnen, braucht es das Engagement aller Investoren und Bauträger. Die MAB Bauträger GmbH aus Bischofsheim baut in Flörsheim ein Mietwohngebäude mit insgesamt 24 Wohnungen. Davon fördert das Land Hessen zehn Wohnungen mit Mitteln des Programms „Soziale Wohnraumförderung – geringe Einkommen“. Das massive Mietwohngebäude erhält ein Wärmedämmverbundsystem und als Heizung ist eine Luft-Wärmepumpe vorgesehen. Im Außenbereich wird bei vier Stellplätzen eine Steckdose zum Laden von Elektro-Pkws bereitgestellt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 5,1 Millionen Euro, das Land stellt rund 1 Million Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Stadt Flörsheim hat sich mit 100.000 Euro an der Finanzierung beteiligt. Alle sozialgeförderten Wohnungen werden mit einer Anfangshöchstmiete von 7,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche (ohne Betriebskosten) angeboten und haben eine Gesamtwohnfläche von rund 700 Quadratmetern. Die geförderten Wohnungen verfügen über ein bis vier Zimmer mit Wohnflächen zwischen 48 und 100 Quadratmetern. „Hier wird neuer Wohnraum geschaffen, dessen Mieten sich an den finanziellen Möglichkeiten von Haushalten mit geringerem Einkommen orientieren.
Gleichzeitig ist der Bau energieeffizient und hilft zum einen somit den Mietern dabei, die Nebenkosten niedrig zu halten, zum anderen wird damit ein Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz geleistet“, so Ministerin Priska Hinz abschließend.